Kinderzimmer
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Einrichtungstipps für das
Kinderzimmer
Kinderzimmer einrichten: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Einen perfekten Zeitpunkt, um ein Babyzimmer einzurichten, gibt es nicht. Allerdings ist es wenig sinnvoll, erst kurz vor der Geburt mit der Gestaltung anzufangen und Kindermöbel zu kaufen, denn anstrengende Renovierungsarbeiten sind für Schwangere nicht empfehlenswert. Um Stress zu vermeiden, sollten Sie mit dem Einrichten des neuen Babyparadieses nicht zu lange warten. Wenn Sie das Kinderzimmer geschlechtstypisch in Rosa oder Hellblau gestalten möchten, müssen Sie natürlich sicher sein, ob ein Junge oder Mädchen unterwegs ist. Besonders im Trend liegen geschlechtsneutrale Farben wie Mintgrün, Weiß oder Sonnengelb.
Steht Ihnen genügend Platz zur Verfügung, ist ein eigenes Babyzimmer sinnvoll. Auch wenn Ihr kleiner Sonnenschein in den ersten Monaten noch viel Zeit im Elternschlafzimmer verbringt, bietet ein separates Kinderzimmer Platz für Babysachen, Wickeltisch und Kuscheltiere. Sie müssen das Babyzimmer nicht sofort komplett ausstatten. Am Anfang reichen Kindermöbel wie Babybett, Wickelkommode und Kleiderschrank. Später können Sie weitere Möbel und Babysachen nachkaufen oder sich schenken lassen.
Die optimale Raumgröße für Kinderzimmer
Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, wie groß ein Kinderzimmer sein muss. Optimal ist jedoch eine Wohnfläche zwischen 14 und 18 Quadratmetern pro Kind, damit Kinderzimmermöbel, Spielsachen und Bekleidung komfortabel untergebracht werden können. Gleichzeitig haben Kids reichlich Platz zum Spielen und Ausruhen. Möchten Sie ein Haus bauen, können Sie Raumgröße und Lage mit Blick auf die Zukunft planen, damit auch größeren Kindern später genügend Platz für ein Jugendzimmer mit Schlafsofa, Sitzecke und Arbeitsbereich zur Verfügung steht.
Brauchen Geschwister getrennte Kinderzimmer? Bei einem Altersunterschied von höchstens drei Jahren ist das gemeinsame Bewohnen eines Zimmers noch unproblematisch und das jüngere Kind kann vom älteren lernen. Doch bei größeren Altersunterschieden entwickeln sich die Interessen in unterschiedliche Richtungen und oft fühlt sich das ältere Kind als Aufpasser. Spätestens, wenn für ein Kind die Schulzeit beginnt, sollten Geschwister jeder ihr eigenes Kinderzimmer beziehen. Teilen sich zwei Kinder einen Raum, ist ein separates Spielzimmer eine ideale Lösung.
Erstausstattung für das Babyzimmer
Zur Erstausstattung für das Babyzimmer gehört ein sicherer Wickeltisch oder eine Wickelkommode mit vielen Ablageflächen. So haben Sie alle Utensilien zur Babypflege immer in Reichweite. In den ersten Lebenswochen ist eine Wiege oder ein Stubenwagen besonders komfortabel. Diese Möbel eignen sich vor allem, wenn Sie Ihr Baby nachts bei sich haben möchten. In einem Gitterbettchen können Neugeborene gleich nach der Geburt schlafen, zudem sparen Sie die Kosten für ein zusätzliches Beistellbett.
Achten Sie auf eine atmungsaktive Kindermatratze, die frei von Schadstoffen ist und ein hohe Qualität aufweist. Wasserdichte Unterlagen benötigen Sie als Matratzen-Schutz, denn wenn Ihr Liebling älter wird, passiert schon mal ein Malheur und die Windel läuft aus. Ein Hochstuhl mit 5-Punkt-Gurtsystem ist ideal, damit auch die Jüngsten einen sicheren Platz am Esstisch haben, eine kunterbunte Krabbeldecke wiederum ist das Richtige zum Staunen und Strampeln. Kinderspielzeug wie Motorikrasseln, Schmusetücher, Krabbelrollen und Spielpuppen sorgen für strahlende Babyaugen.
Kinderzimmer: Einrichtung und Gestaltung
Ein Kinderzimmer muss Funktion, Komfort und Spielspaß bieten. Kinderbetten, Kinderzimmerschränke, Kindertische, Kinderstühle und Aufbewahrungssysteme in ergonomischen Formen und fröhlichen Farben gehören zur Grundgestaltung eines Zimmers. Als Bodenbelag eignet sich Laminat oder Linoleum. Diese Materialien sind robust, pflegeleicht und optimal für Allergiker. Teppichboden ist dagegen weich und warm - ein wichtiges Kriterium, wenn Ihr Kind auf dem Boden spielt. Allerdings ist vor allem hochfloriger Teppichboden schwerer zu reinigen und zudem ein Paradies für Hausstaubmilben.
Ein Hochbett ist ein perfekter Schlafplatz in kleinen Kinderzimmern, denn im unteren Bereich ist viel Staufläche für Aufbewahrungsboxen oder Spielzeug. Ein Schlafsofa eignet sich besonders für Teenager, die modernen Style bevorzugen. Tagsüber dient das Bettsofa als Sitzplatz, abends entsteht mit wenigen Handgriffen ein komfortables Bett. Im Bettkasten lässt sich die Bettwäsche platzsparend unterbringen. Bunte Kisten und Boxen fungieren als clevere Ordnungssysteme und sorgen für ein aufgeräumtes Kinderzimmer.
Das Wanddesign ist ein wichtiger Aspekt bei der Kinderzimmergestaltung. Neben schadstofffreien Wandfarben, Kindertapeten und Bordüren stehen selbstklebende Wandtattoos mit effektvollen Motiven bei kleinen Rackern hoch im Kurs. Die bunten Wandbilder lassen sich einfach anbringen und Sie ersparen sich aufwendiges Streichen oder Tapezieren.
Mit schönen Kinderzimmer Dekostoffen für Vorhänge, Kissen oder Nestchen kreieren Sie eine heimelige Atmosphäre. Für ruhigen Schlaf sorgen blickdichte Verdunklungsvorhänge, die gleichzeitig wärmeisolierend sind. Eine Kuschelecke aus Sitzwürfeln bietet den Kleinen zusätzliches Spielvergnügen. Die Kinderzimmerbeleuchtung für Babys sollte blendfreies, indirektes Licht erzeugen, später ist eine hellere Grundbeleuchtung ideal zum Basteln und Lernen.
Schluss mit dem Chaos: Ordnung halten im Kinderzimmer
Kinder fegen wie ein Wirbelwind durch ihr Reich und sorgen im Schnelltempo für Chaos. Doch Kleinkinder können ihr Kinderzimmer noch nicht selbstständig aufräumen. Schulkinder hingegen sind durchaus in der Lage, ihr Zimmer selbst auf Vordermann zu bringen. Sie sollten Kleinkindern nur klar formulierte und einfache Aufgaben zuweisen, beispielsweise das Sortieren von Bauklötzen. Große Boxen mit Fotos für die jeweiligen Sachen erleichtern das Prozedere. Auch Wettbewerbe, wer Puppen und Autos schneller wegräumt, spornen Kinder richtig an. Einfache Aufräum-Regeln: Kleine Chaoten sollten immer zu einer festen Zeit aufräumen, zum Beispiel vor dem Schlafengehen. Jedes Spielzeug sollte seinen eigenen Platz haben. Clevere Ordnungshüter sind Kindermöbel wie Miniregale mit Kisten oder rollbare Module.
Wichtige Kriterien für den Kindermöbel-Kauf
Beim Kindermöbel-Kauf sollten Sie auf gesunde Materialien achten. Robuste Möbel aus Naturholz nehmen Feuchtigkeit auf und verbessern die Raumluft. Kinderbetten müssen strapazierfähig und langlebig sein. Das Unternehmen Pinolino bieten beispielsweise hochwertige Gitterbetten aus Massivholz mit höhenverstellbaren Lattenrosten an, die Sie später zum Juniorbett umfunktionieren können. Wenn Sie einen ergonomischen Hochstuhl oder eine Kindersitzgruppe in massiver Bauweise suchen, ist der Kindermöbelexperte Geuther die richtige Anlaufstelle. Bei Ikea wiederum entdecken Sie günstige Kinderzimmer Komplett-Sets in poppig bunten und verspielten Designs, die jedes Kinderreich zum Highlight aufpeppen.
Nachhaltige und sichere Kindermöbel erkennen Sie an Güte-Siegeln wie „Der Blaue Engel“, „FSC-Zeichen“ „GS-Zeichen“ „ÖkoControl“ und „M“ für besondere Strapazierfähigkeit und Verträglichkeit.
Tipp: Viele Möbelanbieter im Internet oder in stationären Geschäften vertreiben Kindermöbel-Programme mit Nachkaufgarantie. Dieser Service garantiert Ihnen, dass Sie Baby- und Kindermöbel für eine bestimmte Zeit mit passenden Erweiterungen ergänzen können.